Montag, 29. April 2013

einfach nö


Alles aus
Ich will doch nur, dass mich einmal jemand wirklich liebt. Mit jedem Teil seines Herzens, bedingungslos. Dass einfach einmal jemand alles für mich stehen lassen und aufgeben würde, nur um mit mir zu sein, weil das das wichtigste für ihn ist. Ich will doch einmal der Mensch sein, der jemanden glücklich machen kann, der unersetzbar ist, den man nicht verletzen und vor allem niemals verlieren will, weil das der eigene Tod wäre. Ich will einfach einmal wirklich geliebt werden. Dass jemand auf meine Gefühle achtet, mich nicht verletzt, besorgt oder traurig sehen will, ich will nur einmal geliebt werden. Aber das scheine ich ja nicht zu verdienen.

beste freunde.

Wenn du das hier liest, dann bitte sei dir im Klaren darüber, dass ich dich trotz der ganzen Scheiße liebe.

Sonntag, 28. April 2013

Manchmal reichen Entschuldigungen nicht aus


Es tut mir leid, das es mir nicht besser geht.
Es tut mir leid, das ich schlechte Noten bekomme.
Es tut mir leid, das ich hässlich bin.
Es tut mir leid, das ich so viele Menschen verloren habe.
Es tut mir leid, das ich mein Leben hasse.
Es tut mir leid, das dieser Wille zu Sterben nicht verschwindet.
Es tut mir leid, das ich mir selbst weh tue.
Es tut mir leid, das man mich nicht mögen kann.
Es tut mir leid, das ich alleine sein will.
Es tut mir leid, das ich in nichts gut bin.
Es tut mir leid, das ich so viel schlafe.
Es tut mir leid, das ich so selten schlafe.
Es tut mir leid, das ich eine schlechte Tochter bin.
Es tut mir leid, das ich eine schlechte Freundin bin.
Es tut mir leid, das ich eine schlechte Schwester bin.
Es tut mir leid, das ich eine schlechte beste Freundin bin.
Es tut mir leid, das ich mich verändert habe.
Es tut mir leid, das ich mich nicht ändern kann.
Es tut mir leid, das ich unglücklich bin.
Es tut mir leid, das ich so einen Schmerz in mir Trage.
Es tut mir leid, das ich diesen Schmerz beenden will.
Es tut mir leid, das ich dich gehen sehe.
Es tut mir leid, das ich so ein Fehler bin.

Choosen

Du musst deine Seele wieder zusammen suchen. Wenn du das nicht schaffst, können wir nicht zusammen sein. Wenn du es nicht schaffst, kannst du überhaupt nichts sein. Dann wanderst du nur immer weiter und weiter und verlierst noch mehr von dir, bis du ganz und gar verschwindest.

House of Night 7

Seoras weiß genau, wie nahe sie dem physischen Tod ist. Er muss sie auf der Schwelle zwischen Leben und Tod halten. Ginge sie zu weit in die eine Richtung, so könnte ihre Seele in ihren Körper zurückkehren, und sie würde erwachen. Zu weit in die andere Richtung, und ihre Seele würde niemals zurückkehren.


Dieses verdammte Manchmal

Manchmal fallen Wörter, die man nicht sagen wollte. 
Manchmal muss man lachen, obwohl es unangebracht ist. 
Manchmal entsteht ein großer Streit aus einer Kleinigkeit. 
Manchmal verlassen dich Menschen die du liebst. 
Und manchmal fallen Tränen obwohl man sie keinem zeigen wollte.

Samstag, 27. April 2013

Cross the Borderline

Ok, ich drehe durch. Ich hab seit 2 Wochen keine Therapie und muss noch bis zum 8.Mai aushalten. Wie soll ich das schaffen wenn ich jetzt schon durchdrehe? Habe Hunderttausende Abschiedsbriefe gedanklich schon geschrieben. Und mindestens doppelt so viele Selbstmordszenarien im Kopf erlebt.Kleine Sachen reichen um mich komplett aus der Fassung zu bringen, nichts was mir irgendwie noch halt gibt. Zu dem hat sie mich alleine gelassen. Mit ''sie'' meine ich meine Therapeutin. Sie wollte ja unbedingt wieder so nen scheiß test machen. Als wenn es nicht reicht das mir davor schon drei Therapeuten Borderline diagnostiziert haben. Irgendwie habe ich mir Hoffnung gemacht, das sie sagt die Therapeuten davor haben sich geirrt, aber so war es nicht. Also hat sie mir die Diagnose gegeben und mich jetzt alleine gelassen. Als ob ich jetzt gucken könnte wie ich klar komme. Ich bin erschüttert, verwirrt, tot. Lustiger Zufall, dass ich in der Schule in Psychologie wahrscheinlich ein Referat über Borderline, Schizophrenie und Narzissmus mache.
Es gibt nichts Gutes. 
Es gibt nichts Mittelmäßiges. 
Es gibt nur Schlechtes.

Freitag, 26. April 2013

leben und leiden

In einer Welt... 
Zwischen Schein und sein, 
Lügen und betrügen, 
Hass und Schmerz, 
Liebe und Leben 
suchen wir oft 
ein Stück Wahrheit 
und Klarheit. 
Gefesselt 
von Erinnerungen 
und Gefühlen, 
Vergangenheit 
und Gegenwart 
suchen, warten und streben 
wir nach der Zukunft. 
Voller Hoffnung 
und Mut 
stehen wir 
immer wieder auf
und suchen 
nach Antworten. 
Schöpfen Kraft 
aus unbekannten Quellen 
und suchen 
nach den Strahlen 
der Sonne. 
Nach Händen 
die uns begleiten, 
Augen die uns erfüllen 
und Menschen 
die uns Lieben. 
In einer Welt 
voller Liebe 
und Leben, 
Wahrheit 
und Klarheit 
wünsche ich jedem 
zu leben...

Du gehst, ohne zu sagen warum

''Weinst du auch wegen ihm?'' - Ja schon manchmal. Ich weiß einfach nicht was ich falsch gemacht habe dass ich ihm auf einmal egal bin, ich wache morgens auf und frage mich 'wofür?', es gibt gar keinen Grund mehr aufzustehen. Weil er... weil er es nicht will, weil er mich gehindert hat zu gehen. Er war wie Motivation. Aber ich weiß er ist nicht mehr da und er wird auch nie wieder kommen. Und ich weiß nicht mal warum..

konnte ich zaubern, wärst du wieder hier

Lang nicht gesehen. Dass du gegangen bist, kann ich verstehen. Ich habe es auch nicht anders verdient. Hab immer nur genommen. Deine Straße ist noch gleich, ich biege genau wie damals hier ein. Als wären nicht ein paar Jahre vorbei und wir nicht auf und davon. Tausend Mal bin ich hier lang gelaufen. Ab und an, habe ich so getan als würde ich auf dich warten. Du bist nie gekommen.

Mittwoch, 24. April 2013

Ich vermisse dich.. uns

Ich denke oft daran, wie du früher zu mir warst, an Dinge, die du mir geschrieben hast. Wie deine Art mir gegenüber war.. und dann sehe ich wie du mich heute behandelst. Und ich finde es echt hart wie sich Menschen ändern können und vor allem, wie du dich ändern konntest. 

lass einfach los

Ich möchte glücklich sein, habe keine Kraft wieder um etwas zu kämpfen und für etwas zu kämpfen was in meinen Augen aussichtslos ist, verstehst du? Es wird nie wieder wie davor, dafür ist zu viel passiert in den letzten Tagen und Wochen und Monaten. Ich lasse dich nicht gerne los, aber ich glaube es ist das beste für dich. Ich tue dir nur weh. Hör bitte auf dir so viel Hoffnung zu machen. Es tut uns beiden nur unnötig weh..

Dienstag, 23. April 2013

so tot

Der Drang mich zu erschießen ist wieder da

Abnehmen

Ich will um jeden Preis abnehmen, ich habe wieder zugenommen. Mein Bauch.. 
ohgott es ist so schrecklich. Wenn es jemand sehen würde, ich würde wahrscheinlich heulend zusammenbrechen oder so. Also, abnehmen. Essen reduzieren und gesünder essen. Ich hab gestern ne Pizza gegessen. Gott wie ich mich dafür verprügeln könnte. Wenn man raucht, stillt es den Hunger. Ist rauchen eine Option? Oder sollte ich einfach wieder kotzen gehen.. Geschnitten habe ich mich auch wieder, mein Leben geht anscheinend Berg auf -_-

du brauchst mich nicht

Ich bin der schrecklichste Mensch überhaupt. Ich melde mich nicht bei Leuten, die ich liebe und die es von mir erwarten, obwohl sie wissen dass ich online bin, sondern unterkühl lieber im T-Shirt draußen, weil ich mich dort wohl fühle und niemanden sprechen mag. Ich stoße ungewollt Menschen aus meinem leben, die mir wichtig sind und bin einfach zum Kotzen. Ich merke es ja selbst Tag für Tag. Braucht mir also niemand noch bestätigen. Ich bin ein beschissener schlechter Mensch und kann niemanden glücklich machen. Wird ja seine Gründe haben, warum ich immer wieder Menschen enttäusche. Für Enttäuschungen geboren, juhu. Was mach ich hier überhaupt noch? Könnte genauso gut einfach verschwinden. Würde niemand merken und leichter hätte es dann sowieso jeder ohne mich. Aber nicht mal das bekomme ich hin. Prima. Mit Entschuldigungen komme ich nicht mehr weiter, irgendwann reicht das nicht mehr aus. 
Ich sollte einfach gleich gehen.

Sonntag, 21. April 2013

Natürlich ist es einfach zu verurteilen.

Ich habe mich geschnitten, mich verbrannt, gegessen, gehungert, stumm gelitten, bin zusammengebrochen, innerlich gestorben, habe mich gehasst, dich gehasst, alle anderen gehasst, mein Selbstbewusstsein und mein Vertrauen verloren. Ich habe alles durchgemacht. Hast du das gewusst?

Ein Schritt weiter und ich werde nie wieder aus diesem Loch kommen. Ich hatte bis jetzt immer die Hoffnung das es eines Tages einen Lichtblick gibt doch diese Hoffnung gibt es jetzt nicht mehr. Ich weiß nicht wieso es sich noch zu leben lohnt? Ich weiß nur das es sich für andere lohnt bloß für mich nicht. Und ehrlich ich bin neidisch auf diejenigen die das Leben genießen können und noch einen Sinn sehen. Ich bin so neidisch. Sie können alles machen was sie wollen und ich sitze bloß hier. Denke nach ich weiß nicht mal worüber ich nachdenke. Ich sehe meinen Tot. Ich wollte nie früh sterben bis jetzt. Ich konnte immer lächeln bis jetzt. Ich konnte immer Schauspielern, lügen, lachen spielen. Bloß jetzt nicht mehr. Es ist vorbei!

worte, an denen man IMMER festhält

[19.Februar.2013]

Freitag, 19. April 2013

Kopfkrieg


Hallo ihr tollen Leser,
Es tut mir leid dass ich zurzeit nur Mist poste.
Ich bin.. tot. Ausgebrannt. Einfach fertig. Zwischen Aggression, Selbstverletzung, Trauer, Dunkelheit und dem Todeswunsch. Ab und an heulen. Nichts essen. Nur noch an Essen denken. Den Spiegel zerschlagen wollen weil ich die abscheuliche Person nicht mehr sehen kann und will. Meine Mutter die mich nervt. Die Leute die ich "Freunde" nenne, die mich nerven. Ich will mit gar keinem mehr reden. Einfach nur in meinem Bett liegen.Für immer. Vergraben. Schlafen. Meine Ruhe haben. Der Körper, der nicht mir gehört. Der Kopf der langsam verrückt wird. Krankheiten die mir Leute einreden wollen. Blinde Menschen überall. Fett, überall wo ich hinschaue. Gedanken an früher. An das kleine Ich. Das alles nicht ertragen konnte. Alles schlimme verdrängt hat. Immer stark war. Für Mama. Die Schwester. Alle. Dann bin ich gebrochen. Einzelteile vom Wind weggeweht. Leute haben sich bedient, wenn sie etwas zum festhalten brauchten. Dann haben sie es weggeworfen. Einfach so. Jetzt ist nichts mehr da. Ich bin weg. Unsichtbar. Zu dick. Schwabbelig. Zu schwach. Müde. Kann nicht schlafen. Hass. Hass der mich erfüllt. Hass auf alles, Doch den meisten Hass auf mich. Dumm. Will weg. Endlich verschwinden. Wenn ich sowieso schon weg bin. Wieso bin ich dann doch noch da? Will fliegen im Wind. Raus aus allem. 
Abspringen. In die Wolken. Weg. Weg. Weg.

Mein Gesicht und trotzdem nicht ich

Ich frage mich wo die Person ist, von vor fünf Jahren. Das Mädchen das gelacht hat, geredet hat, gerne gelebt hat. Dessen einziges Problem die Liebe war. Jemand hat sie entführt, ersetzt, ausgetauscht. Denn der Mensch  der an ihrer Stelle lebt mit der Person kann ich mich nicht mehr identifizieren. Ich hasse dieses etwas die  Gedanken und Taten steuert. Das Mädchen von früher war gut bis ihr sie angegriffen habt, bis alles was ihr sagtet zu ihrer Wahrheit wurde. Und jetzt bin das doch nicht mehr ich?

Verlierer, Verlierer, Verlierer


Ekel
Vor mir selbst
Vor dem Fett
Will wegrennen
Für immer
Irgendwohin
Ins nichts
Weg von den Gedanken
Fliehen vor der
Stimme die mich
Immer anschreit
Fliehen vor dem
Fett dass meine
Knochen umhüllt
Will so leicht sein
So dünn sein
Dass man mich
Nicht mehr sieht
Ich will verschwinden
Unsichtbar sein
Bis der Wind mich
Irgendwann
Mit nimmt
Fliehen vor dem
Schmerz der sich
Zu gut anfühlt
Fliehen vor den
Knochigen Händen
Die mich in
Die Tiefe ziehen
Fliehen vor den Blicken
Fliehen vor den Erinnerungen
Fliehen vor den Worten
Fliehen vor Verantwortung
Fliehen vor allem
Fliehen vor dem
Leben.

Donnerstag, 18. April 2013

i cant drown my demons

Es bin nicht ich. Es sind die Monster in mir. Sie übernehmen die Macht. Ich kann nichts dagegen tun! Ich denke so. Es ist für mich okay so zu denken. Ich kenne es kaum noch anders. Ich kann mich nur noch leicht erinnern wie es war glücklich zu sein. Doch es ist ein wirklich schöner Gedanke. Nur wird dieser auch langsam von den Monstern verdrängt. Ich habe Angst das ich mich irgendwann wirklich nicht mehr daran erinnern kann was es bedeutet zu leben. Und ich werde gehen du wirst nichts tun. Wann bemerkst du, das ich dich brauche damit du mich hältst? Ich kann nicht jeden stützen, halten, retten. Irgendwann ist auch meine Kraft alle. Es ist nur noch eine Frage der Zeit... dann ist es vorbei dann macht mein Körper nicht mehr mit..

all the fuck ups


Wenn du mich jetzt Fragst wer ich bin.. Wäre die einzige Antwort die ich dir geben könnte mein Name. Und der Rest? Meine Liebe, mein Hass, meine tiefsten Sehnsüchte und Wünsch. Ich kann nicht mehr sagen ob das meine Gefühle sind, oder ob sie geklaut sind, von etwas was ich verzweifelt versuche zu sein. Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. Es tut mir leid das es so sein muss. Aber es verletzt mich mehr als du denkst. Ich wünschte es würde nicht mehr so sein. Vergib mir das ich so bin. Ich brauche Hilfe. Ich brauche Sicherheit. Bitte, rette mich vor mir selbst. Ich will nur noch weg. Irgendwo liegen, wo es kalt ist, eisig kalt und dunkel. Wo ich niemanden sehen muss, niemanden hören muss, nicht reden muss. Ich will nur noch alleine sein. Ich ertrage das alles nicht mehr. Ich hab keine kraft mehr. Absolut nicht. Ich will sterben. Ich kann nicht mehr. Ich will sterben. Manchmal, wenn ich alles was passiert ist auslöschen und aus mir rausreißen will, frag ich mich, wie ich geworden wäre wenn das alles nicht passiert ist, und egal wie kaputt ich mich gerade fühle, irgendwie hätte ich es nicht anders gewollt.

Ich bin nichts als eine Krankheit

Sobald du für Krank erklärt worden bist, sobald sie für alles was du tust, was nicht der Norm entspricht, eine Diagnose gefunden haben, ist alles was du tust nur noch Ausdruck deiner Krankheit. Nicht mehr ernstzunehmen.

lass mich frei, let me die

Fühl mich machtlos. 
Sitz nur da 
und muss zusehen 
wie die Dinge 
ihren Lauf nehmen, 
 wie alles an mir vorbeizieht 
und ich einfach nichts 
daran ändern 
oder tun kann, 
es geschweigedenn 
aufhalten könnte. 
Kann nur zu sehen. 
Als wären meine Hände gefesselt 
und mein Mund zugeklebt. 
Ich kann einfach nichts tun.

Du bist gegangen, du bist vergangen

Es  war eine unvergessliche Zeit und mit Abstand sehr wertvoll, aber ich weiß eigentlich, dass wir im Endeffekt nicht füreinander gemacht waren. Wir waren grundverschiedene Menschen mit grundverschiedenen Ansichten. Ich war nie 100% ihre Freundin und sie war nie 100% meine Freundin oder so was. In einigen Jahren werden wir immer noch irgendwo im Kopf irgendeine Zeit haben, die mal schön war, aber ich merke selber, wie desinteressiert ich eigentlich bin. Ich werde sie niemals hassen, aber irgendwie.. das klingt etwas fies, aber irgendwie bedeutet sie mir auch nichts mehr. Sie ist für mich zu einem fremden Menschen geworden, ich weiß nichts mehr über sie, ich kann sie nicht mehr einschätzen und ich weiß nicht was sie treibt, ob sie noch lebt oder ob sie gerade schläft oder ob sie gerade unterwegs ist. Es ist für mich einfach komisch, wie schnell so was gehen kann. Zuerst bedeutet dir eine Person alles, doch nach und nach wird dieses Gefühl immer schwächer und irgendwann siehst du sie einfach objektiv wieder als einen Menschen an. Und ich denke daran merkt man, dass man sich langsam wieder anderen Menschen widmet und nicht mehr so viel über die eine Person nachdenkt. Ziemlich komisch diese Freundschaft.

Mittwoch, 17. April 2013

Schule

Schule, ich hasse die Schule. Ich ertrage sie nicht. Ich weiß nicht wieso aber ich weiß das ich einfach nicht dahin gehöre. Ich stehe jeden morgen auf, es braucht zwar ne halbe Stunde länger bis ich wach bin aber egal. Ich gehe jeden morgen Duschen. Ich föhne mir jeden morgen die Haare und warte bis ich los muss. Und dann kommt es, diese Blockade. Sie lässt mich nicht los, lässt mich nicht gehen. Wenn ich daran denke das ich eigentlich hin müsste.. Gott ich kriege das Kotzen bei diesem Gedanken. Dieser Stress und dieser Druck.. es ist so schlimm. Es ist als würde er mich 24 Stunden am Tag verfolgen und es bringt mich um den Schlaf. Ich ertrage es nicht mehr. Kann nicht einfach jemand meine Schule abbrennen? Kann ich nicht einfach die kommenden 2 Jahre überspringen oder durch schlafen? Kann mich mal bitte einer retten? Ich halts nicht mehr aus.

sollte ich es mir anders wünschen?

Ich frage mich fast durchgehend, wenn ich damals manches nicht gesagt hätte, wenn ich im gegenzug andere Dinge gesagt hätte, wenn ich manchmal lieber meinen Mund gehalten, und manchmal besser mehr geredet hätte, wenn ich in gewissen Situationen anders gehandelt hätte, besser. Wäre dann jetzt alles anders? 
Wärst du dann noch hier? Bei mir?

Dienstag, 16. April 2013

ich bin froh das es dich nicht mehr in meinem leben gibt

Weißt du was, es ist mir scheiß egal was du jetzt zu sagen hast oder nicht. Es ist sowieso alles kaputt. Ich will dir nur sagen dass du ein verdammt schlechter Mensch bist. Du bist ein richtig schlechter Mensch. Ich will das alles nicht mehr hören. Mir hat noch nie jemand in meinem ganzen so extrem Weh getan, und ich will dass du wenigstens soviel Respekt noch vor mir hast, mich einfach in ruhe gehen zu lassen. Du kannst mich niemals geliebt haben, denn wenn man jemanden liebt, dann belügt man ihn doch nicht, dann macht man sowas doch nicht, ich weiß doch wenn da jemand zuhause sitzt und auf mich wartet dann kann ich doch nicht denjenigen belügen, ihm in die Augen sehen und sagen dass er mich glücklich macht und mich liebt obwohl es nicht so ist, Ich meine ich könnte das nicht, jemandem sagen dass ich ihn Liebe obwohl ich es nicht tue. Ich wüsste doch dass es ihm weh tut und dass es ihn verletzt und sein Herz in tausend stücke zerreißt. Ich mein ich könnte es einfach nicht. Wie kann man sowas denn tun? 

Your feelings affect mine

Wenn ich sehe, dass du traurig bist, dann zerreißt mich das viel mehr, als wenn ich selbst traurig bin. Und wenn du lachst, dann macht mich das viel glücklicher, als wenn ich selbst mal lache.

Montag, 15. April 2013

es ist mir egal

Wenn ich mittlerweile an Dich denke, habe ich nichts als Mitleid für dich übrig. Für dich und deine armselige Persönlichkeit. Trotzdem, dass du dich immer so groß dargestellt hast, bist du im Endeffekt winzig klein. Ein jämmerliches kleines etwas. Dass mir das erst jetzt klar wurde, ist zwar traurig, aber auch wahnsinnig befreiend. Ich lache über dich.

Samstag, 13. April 2013

alles gelogene worte


Schwere Ketten
An meinen erschöpften Beinen
Bei jedem Schritt
Rasseln sie Vorwurfsvoll
Mein Körper ist längst
Nicht mehr so schnell
Wie mein Wille
Zitternde Hände
Tragen an leichtem so Schwer
Mein Lächeln
Es ist aufgesetzt
Und kostet viel Kraft
Das aufstehen
Es ist mühsam geworden
Ein Kampf gegen
Einen unsichtbaren Widerstand
Der mich niederdrückt
Mein Körper
War zu lange die Heimat
Meiner vermeintlich Heimatlosen Seele
Es ist als wohne ein Feind in ihm
Dem er trotzig versucht
Standzuhalten
Und dem er gleichzeitig
Unterworfen und in höchstem Maße
Hörig ist.
Ich bin nicht die Richtige für dich
Gib auf, mein freund
Gib einfach auf
Und lass mich frei.


So viele Worte in meinem Kopf, die mir nicht über die Lippen gehen.
Zurückgehalten, weil sie zu schmerzhaft und konfus sind.
Zu unverständlich für andere.
Zu rau, nicht Glatt, zu echt, zu unpassend, zu unzensiert.
Zu Sprunghaft, zu kurzweilig. nicht fassbar, nicht erklärbar, nichts, worauf es eine Antwort gäbe.
Ich lebe davon, mich zu beschreiben und in Zeiten wie diesen fühle ich mich wie tot.
Innerlich wirbeln alle möglichen Gefühle, Gedanken und Erinnerungen durcheinander,
Bekämpfen sich bis aufs Blut.
Ich versuche sie herauszuwürgen, platz zu schaffen, die Anspannung zu lösen, mich mitzuteilen.
Aber ich bleibe stumm und kalt. Eingeschlossen in mir und diesen Unperfekten Worten, 
Die sich weigern, gezähmt zu werden.
Niemand hört mich, solange ich stumm bin.
Niemand hört mich.

Hallo Spiegelbild, warum bist du so hässlich?

Zwischen uns liegt ein Krater aus Geheimnissen, Lügen, Misstrauen, Sprachlosigkeit, Verlassens-ängsten, Selbstzweifeln, Zwängen, Erinnerungen, Missverständnissen, Traurigkeit, Schuld, Unverständnis, Gefühlsschwankungen, Vergangenheit. Ich mache es keinem leicht, weder dir noch mir selbst. Es gibt Tage, da bist du mein Widersacher, mein Gefängniswärter, mein Kontrolleur, die Stimme der Vernunft, die helfende Hand. Du übertrittst eine grenze und mir bleibt nichts anderes übrig, als ebendiese enger zu ziehen. Ich liebe dich, mehr noch als ich den Hunger liebe oder den altbekannten Schmerz.  Aber du bist rein, so unberührt, dass ich fürchte, dich zu beschmutzen, deinen Wert zu mindern. Zu dem fühle ich mich wie der Wolf im Schafspelz, der Verräter, der darauf lauert, dich ins verderben zu reißen. Ich bin das grob ausgestrichene Wort in einem ansonsten fehlerfreien Aufsatz. Ich bin der Makel. So überflüssig wie ein Puzzle Stück, das übrig geblieben ist, obwohl das Puzzle Bild fertig ist. Hier zu sein, ein Teil von dir zu sein, fühlt sich falsch an. So falsch.

ich bin gefangen


Schwierig, die letzten tage zu beschreiben. Ich habe keinen Plan mehr von meinem Leben. Die letzten Monate hatte ich viel mehr Phasen, in denen ich am Boden war und wieder aufgestanden bin.  Jetzt hat es sich eingependelt in ein dumpfes Gefühl der Leere, als liege ein Teil von mir wieder am Boden und steht auch nicht mehr auf. 
Wie bemüht ich war, mein Leben trotz der Anstrengung aufrecht zu erhalten - Gute Noten, fast keine Fehlzeiten, eine zuverlässige Schülerin. Und jetzt? Ich bin im dauer Krank, sprich, ich war insgesamt schon über 100 Stunden Krank (4 von 8 Wochen). Ich habe alles hingeworfen was ich hatte. Die Schule, meine Freunde, meine Zukunft.  Ja, meine Zukunft. Ich will nichts mehr. Da ist kein Ziel, nicht mal mehr eine Richtung. Ich stolpere von einem Tag in den nächsten, halte Termine und fristen nicht mehr ein, hänge unmotiviert in der Schule rum und gebe mir für nichts und niemanden mehr mühe.
Gerne würde ich positives schreiben, denn das gibt es bestimmt. Irgendwo zwischen all dem Schutt und Geröll gibt es Sonnenstrahlen, die ich nicht sehen kann, aber an deren Existenz ich glauben möchte. 

illusion

Es tut mir leid.  Was genau? Vieles. Alles. "Du hast wieder abgenommen. Ich sehe das." Es ist falsch, dass ich bei diesen Worten ein altbekanntes Gefühl von Macht und Stärke, von Kontrolle und Disziplin spüre. Ich habe wieder aufgehört zu Essen. Darum ging es mir doch die ganze Zeit, nicht wahr? Wieso Kalorien nur reduzieren, wenn ich sie auch weglassen kann? Resignation, Regression, Enttäuschung. Und ich habe auch gar keinen Hunger mehr, weil ich nur noch möchte, dass es zu Ende geht. Vielleicht tut es irgendwann weniger weh, aber es wird immer Weh tun und immer ist bekanntlich eine sehr lange Zeit.  Es fällt mir schwer, weiterzumachen, wo mich doch ein für mich bedeutsamer Mensch aufgegeben hat. Plötzlich greife ich wieder ins Leere, bin ausgehöhlt, suche Trost im hunger, im abtasten meiner Knochen. Ich bin ein Schatten, der darauf wartet, dass jemand kommt und das Licht ausmacht.

lost in confusion


Was habe ich denn zu verlieren?  In zwei Jahren bin ich mit der Schule fertig, ich zerbreche mir den Kopf über eine Ausbildung oder ob ich Studieren soll. Aber ich weiß nicht, in was ich gut bin und für was ich brauchbar bin.  Dann die zu erwartenden Schwierigkeiten in jeder Beziehung. Über Gefühle labern - nur im Alkoholrausch, wenn ich nichts mehr spüre, Mental nicht mehr da bin. Die Narben erklären, meine Vergangenheit... beichten, hoffen, dass sich mein Partner sich nicht vor mir ekelt. Die Konstellation meiner Familie. Ein Vater der nie da war und sich ein Dreck geschert hat und der zu Gewalt neigt. Eine mutter, selbst schwer Traumatisiert ist, die mich nicht verstehen kann oder will. Ein Schwester, die mir fremd und der nichts gut genug ist und die ich am Liebsten 24 Stunden erschlagen würde. Kommunikationsprobleme, Fehlendes Vertrauen, Zorn, Neid, Missgunst, Unverständnis, Liebe?. Ich sehe momentan nur einen riesigen Berg vor mir, der meine Zukunft sein soll. Egal was geschieht, meine Vergangenheit wird sich immer und überall einmischen, denn sie haftet an mir wie eine zweite Haut. Wo immer ich hingehe wird sie schon da sein. Weißt du, ich fühle mich nie sauber. Nie.  Wenn ich andere anfasse, beschmutze ich sie. Ich habe damit angefangen, Türklinken und Lichtschalter nach der Benutzung zu Säubern. Wieso bin ich nicht früher darauf gekommen?  Zwänge geben auch halt, das weiß ich noch von früher. Alles 4 mal, 40 mal oder 400 mal anfassen. Drehen, Antippen, Öffnen, Reiben, Schließen, Schütteln. Dann wird alles gut. 4 heißt, wir sind eine glückliche Familie und keiner bleibt allein. 4 heißt Zusammenhalt. Mit 4 war ich noch rein.  4 - Mutter, Vater und zwei Kinder.

looking for you


Eigentlich geht es mir gut. Tatsächlich ganz und gar nicht. Ich vermisse ihn, sehr. Am liebsten würde ich Unentwegt von ihm reden, aber ich schweige weil ich weiß, dass ich nicht darf. Ich kann nicht loslassen. Wäre da nur nicht diese hoffnung, dass er anfängt mich zu vermissen, so wie ich ihn vermisse. Ich schaue mir seine Fotos auf facebook an. Ich habe sie geschossen. Er lacht. Ich will auch wieder so lächeln können. Heiße Tränen in meinen Augen, die ich wegblinzele.  Was wäre wenn...Hätte ich nur... immer diese quälende Frage: WARUM? Er ist immer mein bester Freund, trotz allem.

its never too late for fighting

Wenn ich kämpfe, höre ich nicht einfach irgendwann auf zu kämpfen. Ich kämpfe weiter. Immer weiter. Bis ich es geschafft habe, oder bis ich sterbe.

My thoughts are killing me

Und ich sitze alleine am Frühstückstisch. Alle sind weg. Diese Gedanken kommen wieder hoch. Ich steche mir die Gabel in den Arm. Ich darf nicht schneiden, ich soll nicht verletzen. Dieser Schmerz wird nichts besser machen. Aber mein Herz tut weh. Also wieso soll ich es nicht versuchen? Wieder und wieder steche ich mir die Gabel in den Arm. Ich brauche sie ja eh nicht. Ich esse ja eh nicht. Will mein Herz los werden, braucht es jemand? Ich verschenke es. Will nie wieder etwas spüren, sei es Liebe oder Freundschaft oder Fürsorge. Ich brauche es nicht. Ich brauche nur dich. Und du gehst. Lasst mich einfach alle alleine. Alleine mit dem Schmerz und der Einsamkeit und diesen Gedanken.

Lasst mich einfach alleine.


Ein Schritt. Und der völlige Absturz folgt. Es geht nicht tiefer. Vielleicht liegt es daran das ich in die falsche Richtung denke. Das ich nicht daran glaube das es wieder besser wird. Das es sich nicht lohnt. Es macht mich fertig zu sehen wie ich andere Personen verletze und enttäusche. Wie ich Personen unglücklich mache, wie ich sie mit nach unten ziehe. Die Personen die an mich glauben. Die mich wieder hoch ziehen wollen. Die an meiner Stelle mit meinem Leben kämpfen. Ich will nicht mehr kämpfen, ich will nicht gegen das kranke kämpfen, mir ist es egal. Ich möchte euch bloß nicht mit hineinziehen. Also hört bitte auf euch einzureden ich würde euch etwas bedeuten. Auch wenn ich euch etwas bedeute. Hört bitte auf damit so viel für mich zu tun, mir jeden Tag versuchen Kraft zu geben. Denn das bringt null.  Doch ich fühle mich euch verpflichtet, dass alles trägt nicht dazu bei das es mir besser geht. Hört einfach auf. Macht es nicht schlimmer als es ist. Hängt euch nicht mehr an mich als ihr eh schon habt. Denn ihr wisst nicht. Es fehlt nur noch ein ganz  kleiner Schritt bis zum Absturz. Ich weiß nicht ob ich es bis zum Beginn meiner Therapie (8. Mai) schaffe. Ob ich nächste Woche schaffe. Oder wie es mir dann noch geht. Ob ich lachen kann. Ob mein Selbsthass weiter steigt. Das alles. Ich weiß es einfach nicht. Also verschenkt verdammt nochmal keine Zeit an mich!

Angst schränkt ein.


Ich habe Angst. Ich habe Angst vor jedem und bei allem was ich tue. Ich habe ständige Angst etwas falsch zu tun, jemanden zu verletzten, jemanden zu enttäuschen oder nicht gut genug zu sein. Ich habe Angst vor dem Leben. Ich weiß das es nicht viel bringt mit dem Leben zu kämpfen das es wird eh immer gewinnen. Es wird dich weiter kaputt machen und dich weiter nach unten ziehen. Es ist tausendmal stärker als ihr. Ich setzte mir selbst zu viele Grenzen, durch meine Angst. Niemand weiß es niemand kann es fühlen wie es wirklich ist. Nichts zu fühlen. Du fühlst nur kalt und denkst schwarz.  Du hast immer den Gedanken du bist schlecht, du bist nichts. Niemand versteht dich. Niemand versucht es. Niemand will es versuchen. Jeder macht es für sich so das es für ihn am einfachsten ist. Ihr könnt leicht sagen ''Du musst bloß durch halten es wird schon wieder. Deine Angst ist dumm.'' Ihr versucht es nicht einmal es mit meinen Augen und meinen halbtoten Gefühlen zu sehen. Ich weiß das ihr denkt es ist alles halb so schlimm. In letzter Zeit ist einiges besser geworden. Ich verletzte mich nicht mehr jeden Tag aufs neue, ich habe kaum Selbstmordgedanken. Es ist eine Zeit die erträglicher für mich ist. Doch ich kann sie kaum genießen. Ich höre die Monster immer noch flüstern. Ich habe Angst das es wieder so schnell nach unten geht. Der Weg nach unten ist wie eine Rutsche es geht schnell und du merkst erst wenn du unten angekommen ist wie sich alles verändert hat. Doch der Weg wieder nach oben. Ist beschwerlich. Du musst selbst laufen, du wirst weder gezogen noch getragen. Der Weg ist mit Lauter Stacheln versehen die versuchen dich kleiner zu machen sie wollen dich wieder nach unten ziehen. Du musst sehr kämpfen, doch auch irgendwann wirst du dazu keine Kraft mehr haben.
Ich kann meine Zeit nicht genießen in der es mir besser geht. Denn ich habe Angst das es so schnell wieder nach unten geht. Ich habe wirkliche Angst davor das die Monster wieder die Kontrolle über mich bekommen. Ich habe Angst davor das es wieder so wird wie bisher.. obwohl ich mich bei der Krankheit sicherer und verstanden gefühlt habe. Meine Gefühle spielen verrückt. Zwischen gesund werden und krank bleiben.

ich brauche diese liebe nicht

Meine Mutter hatte mir so ein komisches Buch geschenkt "Worte der Liebe" oder sowas. Sie denkt ich besser mich. Das ich diese Gedanken an das schwarze im Leben einfach abschalten kann... Das geht nicht so einfach. Eigentlich will ich das auch gar nicht. Sie schwätzt  mir auf das ich meine Narben jeden tag mit so einer Salbe einreiben soll. All so etwas. Sie sollen mich doch alle in Ruhe lassen. Mit ihrem Dummen Gequatsche  Es interessiert mich nicht. Wo wart ihr als ich vor dem Abgrund stand? Also ich kurz vor dem Tot stand? Als ich eigentlich schon mit meinem Leben abgeschlossen hatte? Ihr habt gedacht.. ich weiß nicht was ihr gedacht habt. Aber ihr habt gewusst das es mir gut ging, doch das war nicht die Wahrheit! Mein Herz wurde härter und kälter an jedem Tag wo ich dort alleine vor dem Abgrund stand. Jetzt wundert ihr euch das ich niemanden mehr an mich heran lasse. Jetzt. Jetzt wo es zu spät ist kommt ihr an und überschüttet mich mit 'Liebe' und Aufmerksamkeit. Ich will das nicht, ich brauch das nicht. Bleibt weg!! Geht wieder macht euer Leben doch einfach so weiter wie vor paar Monaten! Wieso kommt ihr jetzt auf einmal? Weil ihr herausbekommen habt. und weil ihr jetzt keine Probleme mit mir haben wollt, deshalb!

verzeih mir, dass man mich nicht lieben kann

Wie soll mich den bitte jemand mögen, geschweige denn lieben. Wenn ich mich nicht mal selbst ertragen kann. Ich finde mich unerträglich. Fett. Hässlich. Naiv. Ich weiß das mich niemand von ganzem Herzen ohne jegliche Bedingung lieben kann. Es tut mir leid, dass ich immer so verdammt scheiße und kalt bin. Das ich niemanden behandeln kann wie es wahre Freunde tun würden. Ich kann es einfach nicht. Das  hat nichts mit Zickig oder sonst etwas zu tun. Ich kann es einfach nicht. Ich kann auch nicht mit einem dauer Lächeln auf dem Lippen durch die Welt laufen. Denn für mich gibt es nichts worüber ich lächeln und mich freuen könnte. Es tut mir sehr leid wenn ich dich so enttäuscht habe. Du willst das es mir besser geht. Du willst das ich wieder gesund werde und das alles wieder gut wird. Aber mit diesen ganzen vielen Anforderungen und Erwartungen wird das nie etwas. Ich stelle genug Anforderungen und Erwartungen an mich selbst. Daran bin ich kaputt gegangen und jetzt immer weiter. weiter. weiter. Ich will das nicht mehr. Ich kann mich nie lieben und ihr werdet es auch niemals können. Das ist Fakt.

Zerstör es nicht


Ich weiß nicht was ich denken soll.
Was ich fühlen soll.
Wie es weiter gehen soll.
Ich weiß nicht ob das Leben einen Sinn hat.
Ich würde ihn zu gern wissen. Ich kann einfach nicht mehr leben.
Tot wäre zu schön
Wieso muss das alles so kompliziert sein. 
Obwohl was ist kompliziert. 
Es ist doch eigentlich alles so einfach. 
Mir geht es verdammt nochmal nicht gut. 
Nie nie nie. 
Auch wenn das für euch normal ist.
Mir geht es nicht gut. 
Mir geht es eigentlich auch nicht schlecht. 
Mir geht es einfach nix. 
Ich hab keine Gefühle kein nichts. 
Ich füle mich tot. 
Nur ich lebe noch. 
Wieso bloß?

Wie sieht der Tod aus?


Ich denke oft und lange über den Tot nach. Ich denke jeden Tag an den Tot. Er hat mich in den Bann gezogen. Ich mein jeder Lebt für den Tot. Jeder stirbt einmal. Doch normal hat man Angst vor dem Tot. Gruselt sich. Es ist nicht so das ich keine Angst vor dem Tot hätte. Ich habe Angst und dass viel, sonst wäre ich wohl nicht mehr hier. Ich weiß nicht ob das gut sein soll oder schlecht. Ich hielt mich mit schneiden am Leben. Ich benutze das Wort ritzen nicht gern. Ich hasse das Wort sogar Abgrundtief, jeder der das Wort benutzt, verdient direkt einen Schlag ins Gesicht. Viele Menschen schneiden sich. Die meisten aber tun es um Aufmerksamkeit zu bekommen, deshalb wird es verharmlost. Ich weiß nicht ob ich den Tot auch verharmlose. Vielleicht ist der Tot gar nicht so schön.  Er ist besser als jetzt. Man hat keine Schmerzen mehr, muss sich selbst nicht mehr ertragen, man macht keine anderen Menschen damit kaputt es wäre für alle besser. Es wäre zwar besser aber nicht einfacher.
Wie sieht der Tot aus? Wird man erst bewusstlos und dann kommt ein Licht was ein mit zieht? Oder ist er wie ein schwarzer Schatten der ein auffrisst oder ein einfach mit sich zieht? Ist der Tot leicht und leise? Oder ist er laut, qualvoll und streng? Ich weiß es nicht. Es wird nie jemand aufschreiben können. Niemand wird vor dem Tot je erfahren können wie er ist. Und das hält mich zurück die Ungewissheit was dann geschieht.

Die Existenz ist der Fehler


Ich wäre auch gern so zerbrechlich, so kalt, so blass. Ich brauche keine Liebe, ich brauche kein Essen. Ich brauche bloß Wasser. Ich wäre gern dünn. Ich hätte mich gern unter Kontrolle. Doch in letzter Zeit verliere ich regelmäßig die Kontrolle. Ich habe mich, mein Leben, meine Gefühle, meine Fress-Attacken nicht mehr unter Kontrolle. Ich kann nicht kotzen. Ich habe mir schon einige male versucht den Finger in den Hals zu stecken, doch es kam nichts dabei heraus. Ich habe heute Unmengen gegessen. Aber ich glaube das es daran liegt das ich keinen Erfolg sehe. Ich möchte bitte nicht darüber reden da es mich sauer auf mich selbst mache und ich eigentlich gerade ein "Okay Gefühl" habe. 
Ich bitte um Verzeihung..

Oktober 2012

Weißt du noch, als wir da saßen. Einfach nur da saßen und geredet haben. Tot geredet, alles rausgeredet. Bis wir nichts mehr zu reden hatten. Dann haben wir uns umarmt und einfach in den Himmel geschaut
Ich vermisse dich, mehr als ich es jemals tat.

Freitag, 12. April 2013

ich brauche dich!

Es ist 23:50 Uhr, du wohnst zu weit weg um zu laufen, es ist zu spät die Bahn und du willst mich eh nicht sehen…Do you see the problem?