Sonntag, 30. Juni 2013

Selbstliebender Dämon

''Liebe?
Eine Familie… wisst ihr, was das für mich ist? Ein Fleischklumpen, den Hass und Mordwillen zusammenhalten. Das Leben meiner Mutter war der Preis dafür, dass die fähigste Kreatur im Dorf entstanden ist. Ich, Kazekages Sohn. Mein Vater brachte mir allerlei geheime Künste bei und verwöhnte mich völlig. Ich dachte, das wäre Liebe. Aber dann wurde ich eines Besseren belehrt. Seit nunmehr sechs Jahre versucht mein Vater immer wieder, mich umzubringen. Wer zu stark ist, kommt den anderen eben bedrohlich vor. Und da ich durch eine Kunst entstanden bin, ist mein Geist nicht im Gleichgewicht. Irgendwann wurde auch den Idioten im Dorf klar, dass ich geistig nicht normal bin. Für meinen Vater war ich zwar der Trumpf des Dorfes, aber zugleich auch sein Verhängnis. Als ich sechs Jahre alt wurde, hat man mich offiziell als Gefahr eingestuft. Seitdem behandelt man mich mit äußerster Vorsicht. Mich, den Fehler aus der Vergangenheit, den alle verwischen wollen. Wofür lebe ich also? Weshalb existiere ich? Auf diese Fragen fand ich lange keine Antwort. Aber ich brauche einen Lebensgrund. Sonst bin ich schon so gut wie tot. Und ich fand einen Grund! Ich existiere um Menschen zu töten! Dieser Gedanke gab mir endlich Ruhe. Ich bringe alle um, die mich umbringen wollen. Das ist der Sinn meines Lebens. Ich kämpfe nur für mich selbst und ich liebe nur mich selbst! Das Töten anderer Menschen lässt mich spüren, dass ich lebe! Und dieses Gefühl... ist verdammt schön! Solange ich Menschen töten kann, werde ich nicht von dieser Welt verschwinden!''
- Sabaku no Gaara

liebelüge

Ich bin immer unwichtig.
Ich bin immer weniger Wert.

Freitag, 28. Juni 2013

Genug von mir

Unkontrollierbarer Hass macht sich in mir breit. 
Unkontrollierbare Wut auf mich selbst. 
Ich hasse mich für jeden Schritt, den ich mache.
 Für jedes Wort, was ich von mir gebe. 
In der Nacht erwache ich und lasse die Tränen fließen. 
Ich will nicht mehr aus meinem Zimmer gehen. 
Der Gedanke, wieder regelmäßig raus zu gehen zerstört mich. 
Ich habe das Verlangen, mir den ganzen linken Arm aufzuschlitzen. 
Ihn mir abzuhaken. 
Mein ganzer Körper ist ein einziges Schlachtfeld geworden.
Und ich bin immer noch nicht fertig. 
Ich habe immer noch nicht genug. 
Ich fühle mich wie ein Weichei, wenn ich weine.
Ich will nichts mehr fühlen. 
Ich habe genug von meinen Tränen, 
genug von meinem Hass. 
Ich habe genug von mir selbst. 
Gott, wenn es dich gibt, 
dann erlöse mich von meinen Schmerzen, 
von meinen Tränen und von meinem Hass. 
Erlöse mich von mir selbst. 
Bitte sagt mir nicht, 
dass ich wirklich in diesem Körper stecke.
Bitte entfernt diesen Körper. 
Bitte vernichtet ihn.
Bitte.
Bitte gib mir ein anderes Gesicht. 
Bitte gib mir ein anderes Leben.
Bitte.

me

#1 Selbstmord Kandidat

Mittwoch, 26. Juni 2013

I say goodbye to all the love you give

Selbsthass steigt,
 Druck steigt, 
Drang steigt. 
Was ist an dem Wort 
“Selbsthass”
 nicht zu verstehen? 
Es bedeutet, 
dass ich mich hasse!

leben

Es tut mir leid, ich bin momentan einfach so unglaublich empfindlich. 
Ich bin schon wieder den Tränen nah. 
Es gibt nicht mal einen Grund. 
Ich fühle mich einfach unglaublich verloren.

Dienstag, 25. Juni 2013

Sei mein einziger

Ich würd’ dir treu bleiben, egal wie betrunken ich wär, wie sehr wir uns auch gestritten hätten, wie sehr du mich auch verletzt hättest, auf ewig.

allein gelassen

Es ist OK aber schön ist es nicht. Jeden Morgen gehe ich durch diese Tür, jeden Morgen bleibt die Frage wofür? Jeder Tag gleitet mir aus der Hand, ungebremst gegen die Wand.

thin legs

Und ihr einziger Wunsch ist es..
Dünn zu sein!
Mager
Dünn

Zerschellt

Würde dir so gerne alles an den Kopf werfen. 
Dir sagen was du angerichtet hast. 
Wie sehr du mich verletzt hast.

gleichgültigkeit

Neues Lebensmotto:
Egal

geschändet

Rauchwolken erfrieren im Nebel, im Leben. Fehler werden ins Regal gestellt, können gelesen werden wie Bücher. Augen, die vor Trauer bluten. Körper die so vernarbt und knochig sind dass sie nicht mehr menschlich aussehen - blaue Flecken überall, wirkt schon fast schön, so zerbrechlich wie sie sind, so einsam unnahbar, irgendwie so fern.

gelogene liebe

Zu viel gelogen,
Zu sehr geliebt,
Zu tief gefallen,
Ich war verliebt.

Donnerstag, 20. Juni 2013

ich will die zeit zurück drehen

Du bist jetzt fast 17 
Blickst zurück und siehst dein Leben. 
Siehst deine Vergangene Zeit 
Und plötzlich kommen dir die Tränen. 
Das Schicksal schenkte dir 
Den aller aller besten Freund. 
Alles war so wunderbar 
Und du warst voller Lebensfreude. 
Du konntest mit ihm reden, 
Du konntest mit ihm teilen. 
Du konntest mit ihm Lachen, 
Du konntest mit ihm Weinen.
Er war kein Freund, 
Er war für dich dein Bruder. 
Dieser Bruder, 
Der dich zu tiefst verletzt hat. 
Du trägst einen großen Stein auf deinem Herz,
 Die Gedanken an ihn bereiten dir großen Schmerz. 

direkt aufgeben

Letzte Nacht hatte ich einen verrückten Traum, von einem Mädchen das in einen Schwan verwandelt wird. Nur die Liebe kann den Fluch brechen. Aber ihr Prinz verliebt sich in eine andere und.. sie nimmt sich das Leben.

ich bin der fehler und so

''Du bist ein Ich-Bezogenes Scheiß-Kind!''
Ja, ihr habt alle recht.
Erstmal raus.
Regen genießen.
Menschen erschießen.

unsaid

Interessiere ich dich einfach nicht,
oder merkst du wirklich nicht was du mir antust?

wo soll ich hin

I'm never THE one.

Dass ich dich Liebe

Du warst der einzige Mensch, der mich zu lächeln gebracht hat,
wenn es mir total beschissen ging. 

wegschieben

Ich habe keine große Hoffnung,
dass sich noch was ändert bei uns zwei,
keinerlei Erwartung 
weil ich nicht mehr weiter weiß 
mit dir.

lügen

Weiß keinen Grund.
Bin Schuld.
Erklär mir nichts.
Es ist nicht wahr.
Glaube dir nichts mehr.
Grade jetzt
Bin ich dem Tod
Wieder so nah
Dass ich seinen
Atmen spüren kann.
Wenn ich sterbe
Hoffe ich
Das du die Gewissheit hast
Das es deine
Schuld ist

Endloses Warten

Hol mich einfach. Überall nur Enttäuschung und Hass. Überall nur Probleme und noch größere Probleme. Überall nur Stimmen und Menschen, die nur in meiner Fantasie existieren. Mach einfach, dass es aufhört. Es ist mir total egal, was mit mir passiert. Ich bin mir selbst egal. Alles ist egal. Mir ist alles egal. Meine Hoffnung schwebt davon, meine Hoffnung ist tot. Ich warte. Warten auf das Leben. Warten auf den Tod.


Walk the floor

Ich fühle mich zur Zeit hilflos. Ich fühle mich, als würde ich durch die Hölle gehen. Ich merke, dass ich noch  nicht mit letztem Jahr abgeschlossen habe. Ich muss doch dieses Jahr etwas erreichen! Durch die Schule kann ich mich ablenken, aber ich merke, dass mir das wieder zur Last fällt. Ich hasse meinen Tagesablauf. Von wegen ''Ein geregelter Tagesablauf wird mir sicher gut tun''. Ich will lieber im Boden versinken, jahrelang schlafen und nichts tun. Ich fühle mich verloren. Ich fühle mich, als wäre ich auf der Titanic. Ich gehe langsam unter. Stück für Stück, bis nichts mehr von mir übrig ist, außer traurige Erinnerungen.

Ich wollte deins sein

Vielleicht liegt der Sieg darin, einfach aufzugeben?

Dienstag, 18. Juni 2013

tragen

Ich fühle mich, als würde mir jemand die Luft zum Atmen wegschnappen. Ein Albtraum nach dem anderen. Ich traue mich schon gar nicht mehr aus dem Bett, weil mir diese Träume nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich kann kaum noch zwischen Realität und Traum unterscheiden. Ich fühle mich erdrückt von der Schule. Es ist nicht so, dass ich schlecht bin, aber durch meine schlechten Noten bekomme ich immer mehr Minderwertigkeitskomplexe. Ich kann meinen Lehrern nicht sagen, dass ich krank bin. Ich will es nicht. Vielleicht würden sie jetzt noch Rücksicht auf mich nehmen, aber später nicht mehr. Wenn ich mein Abitur mache, muss ich alles können und vorbereitet sein. Mir gehen seltsame Dinge durch den Kopf. Ich blicke schon gar nicht mehr durch. Soll ich jetzt abnehmen, Sport machen, lernen, schlafen, was und wieso mache ich das alles? Ich möchte Sommerferien haben. Ich möchte meinen Sommer genießen. Ich werde nie wieder richtig glatte Beine haben. Ich habe das Gefühl, dass ich niemals dünn werden kann. Ich versinke in meinen Depressionen, komme damit überhaupt nicht mehr zurecht. Ich weiß nicht mehr, wie ich das mit der Schule regeln soll. Ich weiß nicht mehr, wie ich es mit mir selbst regeln soll. Ich bin nicht bereit für ein neues Jahr. Ich hänge zu sehr an dem alten. Wäre ich bereit, hätte ich von vorne angefangen, aber es geht immer weiter. Es fühlt sich an wie ein Teufelskreis. Ich habe keinen Nerv mehr um zu weinen. Ich habe keinen Nerv mehr zum Abnehmen. Gleichzeitig habe ich aber auch keinen Nerv mehr zum Essen. Mir ist es egal, ob ich esse oder nicht. Allen anderen ist es auch egal. Mir ist alles egal. Ich bin lustlos geworden. Ich fühle mich unwohl in meinem Körper. So unwohl, dass ich mich gar nicht mehr raustraue. Ich will nicht mehr raus. Ich schäme mich. Ich habe Angst vor der Zukunft. Zur Zeit fällt mir alles schwer. Alles. Ich kann nicht mehr gefühlsvoll schreiben, aber vielleicht liest man zwischen den Zeilen den ganzen Schmerz, der verborgen ist.

Sonntag, 16. Juni 2013

denk das ich stark bin

Ich will aufhören zu Atmen
Weil ich Hass nicht mehr ertragen kann.
Wer gibt mir die Wärme die ich nur 
In deinen Armen fand?

Worte stecken in meinem Hals


Samstag, 15. Juni 2013

insecure

Ein Teil von mir will nur die richtigen Worte finden um dir weh zu tun.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Alles weg

Ich fühle mich müde, unglaublich müde, und das, obwohl ich genug geschlafen hab; nicht zu viel und nicht zu wenig. Mein Körper fühlt sich so schwer an, als hätte mir jemand Gewichte an Füße und Arme gebunden, und am liebsten würde ich wieder ins Bett gehen und einfach schlafen. Im Moment gibt es nur Streit im Endeffekt läuft es jedes Mal darauf hinaus, dass ich in die Klinik soll und sie mich deswegen anschreit. Ich möchte einfach ein Bett und Ruhe, tagelang, wochenlang. Langsam schwindet die Kraft wieder... Ich will nicht mit ihm reden, meine Schwester nicht sehen und auch nichts von meinem Dad hören. 

Mittwoch, 12. Juni 2013

broken paradise of dreams

Egal was alle sagen
Egal was du sagst
Tritt mich mit Füßen
Zerbrech mich
Lass deinen Hass mich zerbrechen
Zerstör mich
Und töte mich
Lass mich leiden
Qualen erleiden
Denn nur das ist es
Was ich immer wieder erfahre


Dienstag, 11. Juni 2013

Blutaar

Jene die rechtlos umherziehen
Werden vom Recht doch ereilt
Das Schicksal der treulosen Hunde
Ist besiegelt
Schlachtet sie - Schlachtet sie
Schlachtet sie nieder wie Vieh
Zereisst ihren Leib
Zereisst ihr Fleisch in Stücke
Zieht die Lungen nach außen
Reisst ihnen auf den Rücken
Brecht die Rippen entzwei
Des Adlers Schwingen bluten - Erhaben und stolz
Des Adlers Schwingen schlagen - Mächtig und frei
Es zählt nicht die Blutlust
Nicht die eiserne Wut
Es zählt nur Vergeltung und Gleichheit
Auge um Auge
Lasst ihr Fleisch den Wölfen zum Fraß
Der Körper - Blutrot
Denn ohne Ehre I'm Leben
Verdienst du sie nicht I'm Tod
Unbegraben - Das Fleisch für die Raben
Ohne Namen, für deinen Sohn
Auge um Auge
Denn nur Vergeltung ist gerechter Lohn
Das Leben fließt aus seinen Wunden
Sein Blut wärmt die kalten Finger
Der Adler ziert den überströmten Rücken
Und befreit die Seele der Betrogenen
Keine Gnade vor Recht
Kein Vergeben nur Rache
Der Schwur
Des Adlers Geschlecht
Stolz schlagen seine Schwingen
Mächtig und erhaben
Gerichtet ist der Leib

Samstag, 8. Juni 2013

Your love should be my drug

4 Flaschen Wein 
& ich bleib heut Nacht allein.
Egal, alles egal.
Gedanken überkommen mich.
Sterben überkommt mich.
Zu viel Kopfweh.
Zu viel Herzaua.
Nie wieder raus.
Keiner merkt es wenn ich Untergehe.

Braucht keinen Titel

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll verdammte Scheiße, ich sitze den ganzen Tag nur wie ein Wrack im Bett und versuch in irgendeiner Weise den Tag hinter mich zu bringen, um schlafen zu können, um für wenige Stunden nicht denken und ertragen zu müssen. Ich bräuchte genau jetzt jemanden hier, der mich vor der Scheiße bewahrt die ich jede Sekunde wieder beginne zutun, mich fest an sich drückt und umarmt obwohl ich schreie, weine und um mich schlage. Ich will nicht aufgegeben werden. 
Ich bin einfach so verdammt  einsam.
Und kann nichts dagegen tun.

Lügen über Lügen

Ich will keine Komplimente. Ich will nur mal jemanden, der wenigstens versucht zu verstehen, wieso ich mich so sehe und mir nicht gleich Widersprüche und Komplimente an den Kopf wirft. Das tut weh. Es fühlt sich an, wie Lügen, wie sorgfältig ausgewählte Lügen.

I'd rather be thin

Ich hasse es irgendwo hin zu gehen.. Irgendwo zu sein. Abgesehen von meinem Bett. Denn an jedem anderen verschissenem Ort gibt es 2369725 Menschen die dünner als ich sind.

Nönönönö

Das Problem ist, dass ich jeden Menschen solange verletze bis er von sich aus geht. Dass ich die Macht und die Entscheidung über das Verlassen habe. Hauptsache niemand verlässt mich nicht von sich aus. Ohne dass ich es bewusst herbei geführt habe. Das könnte ich nicht ertragen.

Freitag, 7. Juni 2013

Heldentod

Je älter ich werde, desto verzweifelter wird das Kleine Ich in mir. Verzweifelt? Mittlerweile liegt es scheintot, zusammengekauert, erfroren in einer dunklen, kalten Ecke meiner Hülle und bekennt sich seinem Schicksal: Es wird nie mehr die Möglichkeit haben, eine Mama zu bekommen; keine schützende Hand, keine Geborgenheit, kein Fallen lassen. Mit fast 17 Jahren braucht man nicht mehr darauf hoffen, dass eine Ersatz Mama kommt und Dich in ihre Arme schließt - sodass alles Versäumte endlich nachgeholt werden kann; Ende gut, alles gut. Nein, so wird es nie kommen. Es ist zu spät. Der Zug ist abgefahren.. und jetzt frage ich mich: Was geschieht mit einem Waisenkindchen, das nur durch Mutterliebe und die damit verbundene Geborgenheit reifen kann? Nun, der Logik des letzten Satzes nach, wird es das Kindesalter nie hinter sich lassen können - werde ich für immer ein verlorenes keines Mädchen in mir tragen? Oder wird es sich einfach in Luft auflösen? Das ist es, weshalb ich altern hasse. Ich wünschte, ich wäre jünger. Zumindest im Stande dazu, das schwache Seelchen in mir zu trösten... Aber was tu' ich? Ich ignoriere es und schaue zu wie die Jahre verstreichen, in der Hoffnung, es könnte eines Tages nicht mehr da sein. So, als wäre es nie dagewesen. es tat so gut wieder Blut zu sehen. Es hat mir geholfen. Es hat mir das Gefühl gegeben zu fliegen. Es fiel alles Last von mir ab. Ich weiß ich sollte es durchziehen mich nicht mehr zu schneiden. Doch das geht nicht so einfach. Ich glaube ich könnte es durchziehen wenn es etwas anderes wäre. Doch ohne Klinge bin ich zu schwach. Zu schwach für alles. Ich bekomme nichts auf die Reihe. Ich denke gar nicht ans gewinnen nur wie mein Ende wird. Das ist falsch. Es ist falsch und krank ich weiß. 
Doch was soll ich tut? Sags mir!


Alter Feind

Diese Einsamkeit ist nachts am schlimmsten, weil da niemand ist, an den man sich kuscheln kann, wenn man nicht schlafen kann. Und dann dieser Moment indem sich ein Kloß in deinem Hals bildet und du kein Ton rauskriegst, weil du weißt, wenn du jetzt was sagst, wirst du in Tränen ausbrechen.

Donnerstag, 6. Juni 2013

your love

Ich möchte nur dein Mädchen sein. Ich möchte das wir Händchenhalten überall hin laufen. Ich möchte das du mich jedem vorstellst als dein Mädchen mich dann auf die Wange küsst und lächelst. Ich möchte das du bemerkst das mit mir nicht alles okay ist. Ich möchte das du mich in den Arm nimmst und mir ins Ohr flüsterst das alles wieder gut wird.Ich möchte einfach das du mich so liebst wie ich dich.Ich möchte einfach das du mir zuhörst.Ich möchte einfach nur das du aufhörst mir zu zeigen das ich dir egal bin.

time to reload

Ich finde aus diesem Labyrinth nicht mehr raus.
Ich ertrage meinen Körper nicht mehr. 
Ich ertrage mein Spiegelbild nicht mehr. 
Ich hasse mich für meine Existenz. 
Entfernt diesen verdammten Körper. 
Ich kann nicht mehr. 
Ich spüre jeden Blick. 
Jeder starrt mich an. 
Keiner sagt, dass ich eine schöne Figur habe. 
Niemand, der dünner ist als ich, 
würde jemals mit mir tauschen wollen. 
Alle sehen in mir das fette Mädchen. 
Das Mädchen, was praktisch zur Schule rollen könnte. 
Ich hasse diese Waage. 
Ich hasse diese Diäten. 
Ich hasse dieses Leben. 

Mittwoch, 5. Juni 2013

Can't escape this nightmare

Wo ist was? 
Wo bleibt das Glück? 
Wo bleibt die Liebe? 
Wo bleibt das Lachen? 
Wo bleibt das Leben? 
Warum versteckt es sich vor mir? 
Warum kommt es nicht zu mir? 
Warum existiere ich nur? 
Warum lebe ich nicht? 
Warum? 
Warum nicht? 
Warum heute? 
Warum ich? 
Warum das? 
Warum jetzt? 
Albträume machen 
mir zu schaffen. 
Kann nicht mehr 
zwischen Realität 
und Traumwelt unterscheiden. 
Träume ich den Albtraum oder lebe ich ihn?

Dienstag, 4. Juni 2013

Erinnerungen

Diese Erinnerung lässt mich grade nicht los. Weißt du noch? Wir kannten uns 1-2 Tage? Du, Jasmin und ich wir haben Final Fantasy geguckt. Dann haben wir geredet - übers Schneiden. Wie, wo, womit. Und ich bin durchgedreht weil ich nichts hatte außer ein Gammeliges Plastikstück. Dann gingst du und kamst mit so nem Metallstück wieder (Ich habe es immer noch). Du hast es mir gegeben aber mich darum gebeten es nicht zu tun, es nicht zu benutzen. Dann mussten wir in unsere Zimmer und ich hatte unglaubliche vorfreude. Aber es ging nicht. Ich konnte nicht. Ich konnte nicht, wegen deiner Bitte. Das erste mal in meinem Leben.. Ich weiß nicht, diese Erkenntnis verwirrt mich grade total.

Montag, 3. Juni 2013

Save me from myself

leer leer leer leer leer leer leer, immer.
Der Kampf geht wieder los, 
der Kampf gegen mich selbst 
und gegen die Klinge, 
denn der Druck wird immer größer. 
Wo ist der Mensch, 
der nicht viel redet 
sondern mich einfach in den Arm nimmt 
und tröstet?

let's start dying

Das ist der Anfang. Es fühlt sich wieder an wie am Anfang. Alles fühlt sich so an, als würde ich von vorne anfangen. Der erste Schnitt mit der Klinge, der erste Schnitt der warnen sollte, der einen stoppen sollte. Aber was soll man machen? Wenn der erste Schnitt getan ist? Es ist zu spät. Man erkennt die Warnsignale nicht, man weiß nicht ob es richtig oder falsch ist. Es tut so gut, also ist es richtig. Es ist aber doch auch falsch, oder? Ich kann mich gut an meinen ersten Schnitt erinnern. Alles kam so schnell und es wurden immer mehr. Es war keine Reue da, es tat gut, wirklich gut sogar. Dann habe ich irgendwann aufgehört, weil ich es bereut habe überall Schnitte zu haben. Ich habe aufgehört, lange lange zeit war es gut ohne Schneiden. Aber jetzt ist es zurück. Ich bin an den Beinen angelangt und ich kann nicht aufhören. Von Reue, keine Spur. Ich will weiter machen, jeden Tag, immer um Frust rauszulassen. Das Blut soll fließen und das tut es. Ich fange nicht mehr an die Tage zu zählen an denen ich Schnitt frei bin. Ich merke nämlich das es wieder von vorne los geht, bis meine Beine die schönsten Schnitte haben. Ich kann mich nicht stoppen und das beste ist: ich will es auch gar nicht. Ich will nicht mehr aufhören und ich sehe es auch nicht ein. Wer will mich stoppen? Niemand, genau. Eines Tages bereue ich es wieder, aber bis dahin habe ich genug platz auf meinen fetten Beinen. Ich werde nicht aufhören, noch nicht. Jetzt noch nicht. Abstürzen,immer und immer wieder. Hoffnungslosigkeit. Es wird nie aufhören. Ich werde kein normales Leben haben. Immer die Verliererin sein. Niemals mit den Adlern fliegen, nur im Sumpf stecken und darauf warten, dass er mich endgültig, verschlingt.